Um meine Fotos auf dem Computer zu verwalten, benutze ich Google Picasa. Ein tolles Programm und auch noch kostenlos. Ich nutze auch gerne die Album-Funktion um meine Fotos zu organisieren, allerdings gibt es dabei ein kleines Problem.
Ein Teil meiner Bilder liegt auf einer externen Festplatte, die man extra einschalten muss. Manchmal vergesse ich das und starte Picasa...dann fehlen alle Fotos von dieser Festplatte in den Alben. Kein Problem sollte man meinen, aber wenn ich die Festplatte und Picasa neu starte fehlen die Bilder immer noch. Na ja, auch nicht schlimm denkt man, denn unter c:\Dokumente und Einstellungen\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Google\Picasa2Albums gibt es einen Backup Ordner. Kopiere ich doch einfach eine ältere Datei hoch und alles geht wieder. Das klappt aber auch nicht! Anscheinend speichert Picasa die Informationen auch noch in einer eigenen Datenbank und die hat Vorrang. Schließlich habe ich aber doch noch eine funktionierende Lösung gefunden. Leider sind hinterher die erkannten Gesichter weg.

1. Stoppe Picasa.
2. Gehe in das Verzeichnis c:\Dokumente und Einstellungen\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Google
3. Lösche den Ordner Picasa2 (oder gib ihm aus Sicherheitsgründen nur einen anderen Namen).
4. Lösche die Datei mit dem kryptischen Namen (z.B. 135c3d9d3ed0a40de19e79785da87495) im Ordner Picasa2Albums. Hier standen die falschen Alben-Informationen drin.
5. Kopiere einen Ordner mit einem passenden Stand aus dem Backup Unterordner eine Ebene nach oben, also direkt in den Picasa2Albums Ordner.
6. Starte Picasa neu

Jetzt sollten die Alben wieder mit allen Bildern gefüllt sein und Picasa legt einen neuen Picasa2 Ordner an.

Wer sich immer schon mal fragte, ob man wirklich im Winter das Wasser aus seiner Wassertonne ablassen muss...

Es gibt ja bei uns in der (Nord-)Heide immer etwas Neues zu entdecken. Vor kurzem waren wir im Barfußpark Egestorf. Barfußpark? Genau, eigentlich ein Waldspaziergang, nur dass man die Strecke barfuß zurücklegt. Und damit es nicht zu langweilig wird, gibt es verschiedene Strecken mit den unterschiedlichsten Untergründen. Am Anfang geht es mit einem Kneippbecken los, Steine folgen und schon steht man vor dem Glasweg. Aber keine Angst, die Scherben sind so abgeschliffen, dass nichts passieren kann. Highlight (vor allem für die Kinder) sind die verschiedenen Schlick- und Schlammbecken, danach sahen unsere Füße so aus:

Ein Kräutergarten, das obligatorische Dendrophon und einige weitere Stationen sorgen für Abwechslung. Schön ist auch eine Strecke auf der man mit geschlossenen Augen nur hören soll, eine Übung die man öfter mal im Wald ausprobieren sollte. Als wir die 2,7km hinter uns hatten, wären die Kinder (und wir auch) am liebsten nochmal gestartet, aber da fing es an zu regnen. Also holten wir unsere Schuhe aus den reichlich vorhandenen Schließfächern, wuschen unsere Füße mit den bereitliegenden Bürsten und verabschiedeten uns mit dem Gefühl mal wieder "back to the roots" gewesen zu sein.
Schön!